Wenn wir tagsüber viel sitzen oder stehen und uns nicht ausreichend bewegen, sind unsere Beine abends oft müde und schwer. Vor allem im Sommer leiden viele unter schmerzenden Beinen und geschwollenen Füßen. Erfahren Sie im folgenden Artikel mögliche Ursachen sowie acht praktische Tipps gegen schwere Beine im Alltag.

Wie machen sich „schwere Beine“ bemerkbar?

Kennen Sie das Gefühl, als wären Ihre Beine aus Blei? Jeder Schritt wird zu einer Herausforderung. Besonders nach langem Stehen oder Sitzen machen sich die Symptome bemerkbar: Ein unangenehmes Ziehen, Schwellungen und eine anhaltende Müdigkeit in den Beinen, die einfach nicht verschwinden will. Schwere Beine sind mehr als nur eine kleine Unannehmlichkeit - sie können den Alltag erheblich beeinträchtigen.

Was sind die Ursachen für schwere Beine?

Schwere Beine können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Diese können sowohl in äußeren Einflüssen als auch in gesundheitlichen Bedingungen liegen. Einige der häufigsten Auslöser für schwere Beine sind:

  • Langes Stehen oder Sitzen: Das Verharren in einer Position über einen längeren Zeitraum, sei es beim Arbeiten, Reisen oder Stehen gilt als eine der häufigsten Ursachen für schwere Beine.
  • Mangelnde Bewegung: Ein inaktiver Lebensstil führt zu einer schlechten Durchblutung, was das Gefühl schwerer Beine verstärken kann.
  • Übergewicht: Zusätzliche Pfunde belasten die Beine und erschweren die Blutzirkulation.
  • Durchblutungsstörungen: Probleme wie Krampfadern oder chronische Venenschwäche können die Blutzirkulation beeinträchtigen und zu schweren Beinen führen.
  • Hormonelle Veränderungen: Vor allem Frauen sind aufgrund von Hormonschwankungen während der Menstruation, Schwangerschaft oder in den Wechseljahren häufig betroffen.
  • Hitze: Hohe Temperaturen erweitern die Blutgefäße, was zu einem Blutstau in den Beinen führen und das Schweregefühl verstärken kann.
  • Ungesunde Ernährung: Eine Ernährung, die arm an wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen und Mineralstoffen ist, kann die Gefäßgesundheit beeinträchtigen und zu schweren Beinen beitragen.

Warum tun vor allem im Sommer die Beine weh?

Gerade im Sommer leiden viele Menschen unter schmerzenden Beinen, wobei die Hitze eine entscheidende Rolle spielt. Bei hohen Temperaturen erweitern sich die Blutgefäße, um die Wärme abzuleiten und den Körper zu kühlen. Dies kann jedoch auch zu einer Verlangsamung des Blutflusses führen, insbesondere in den Beinvenen.

Hitze kann auch dazu führen, dass die Muskeln schneller ermüden. Dies liegt daran, dass der Körper bei hohen Temperaturen mehr Energie zur Kühlung benötigt und somit weniger Energie für die Muskeln zur Verfügung steht. Die Kombination dieser beiden Faktoren im Sommer kann Beschwerden wie Schweregefühl, Spannungsgefühl und Schmerzen in den Beinen begünstigen.

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8 Tipps gegen schwere Beine

Hier sind acht praktische Tipps für den Alltag, die dazu beitragen können, schwere Beine zu reduzieren und die Durchblutung zu fördern:

  1. Bewegung: Regelmäßige Bewegung wie Spaziergänge, Radfahren oder Schwimmen können die Durchblutung fördern und die Muskelpumpe in den Beinen aktivieren, was dazu beiträgt, schwere Beine zu entlasten.
  2. Hochlegen der Beine: Das Hochlegen der Beine über Herzhöhe kann den Blutrückfluss erleichtern und Schwellungen reduzieren.
  3. Wechselduschen: Abwechselnd warme und kalte Duschen können die Durchblutung anregen und die Venen stärken.
  4. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Ballaststoffen kann dazu beitragen, Übergewicht zu reduzieren und somit den Druck auf die Beine zu verringern.
  5. Ausreichend trinken: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig, um die Durchblutung zu unterstützen und Dehydrierung vorzubeugen.
  6. Pausen einlegen: Bei langem Sitzen oder Stehen sollten regelmäßige Pausen eingelegt werden, um die Beine zu entlasten und die Durchblutung anzuregen.
  7. Venengels: Formulierungen mit kühlenden und beruhigenden Inhaltsstoffen wie Menthol oder Rosskastanie sorgen für ein angenehmes Frischegefühl und tragen dazu bei, das Wohlbefinden der Beine zu verbessern.
  8. Kompressionsstrümpfe: Das Tragen von Kompressionsstrümpfen kann helfen, den Druck in den Venen zu verringern und die Durchblutung zu unterstützen.

Der Einsatz von Kompressionsstrümpfen sollte im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Kompressionsstrümpfe können z. B. bei Durchblutungsstörungen der Beine ungeeignet sein.

Spezielle Tipps für den Sommer

Vor allem im Sommer sind schwere Beine aufgrund der Hitze ein häufiges Phänomen. Hier sind einige spezielle Tipps, um die warme Jahreszeit gut zu verbringen:

  • Kühlende Maßnahmen: Verwenden Sie kühlende Gels oder Sprays, um die Beine zu erfrischen. Genießen Sie abends ein wohltuendes Fußbad mit kaltem Wasser oder ätherischen Ölen, z. B. Pfefferminze und Lavendel, um die Beine zu entspannen und abzukühlen.
  • Leichte Kleidung: Tragen Sie weite und luftige Kleidung, um eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen und Überhitzung zu vermeiden.
  • Wechselduschen: Abwechselnd warme und kalte Duschen können die Durchblutung anregen.
  • Vermeiden Sie langes Sonnenbaden: Stehen Sie nicht über längere Zeit in der prallen Sonne, da dies die Durchblutung beeinträchtigen und die Beschwerden in den Beinen verstärken kann.
  • Ausreichend trinken: Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um einer Dehydrierung vorzubeugen und die Durchblutung zu fördern.

Diese speziellen Tipps können helfen, die Leichtigkeit in den Beinen zu verbessern und das Wohlbefinden zu steigern. Dennoch ist es wichtig, bei länger anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufzusuchen, um ernsthaftere Ursachen auszuschließen und individuelle Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

Das ist bei schweren Beinen zu vermeiden

Bei schweren Beinen gibt es einige Verhaltensweisen und Gewohnheiten, die Sie vermeiden sollten, um Ihre Beschwerden nicht zu verschlimmern. Dazu gehört das ständige Übereinanderschlagen der Beine, da dies den Blutfluss behindern und zu einer schlechteren Durchblutung führen kann. Auch Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können die Durchblutung beeinträchtigen und das Risiko für Venenerkrankungen erhöhen.

Eine zu hohe Salzzufuhr kann zu Wassereinlagerungen führen und das Gefühl schwerer Beine verstärken. Übergewicht kann die Venen zusätzlich belasten und die Entstehung von Krampfadern begünstigen. Die Vermeidung oder Reduzierung dieser Faktoren kann dazu beitragen, die Gesundheit der Beine zu erhalten und Beschwerden wie Müdigkeit und Schweregefühl vorzubeugen.

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Natürliche Alternativen

Natürliche Alternativen können bei schweren Beinen Entlastung bringen. Inhaltsstoffe wie Rosskastanie, Eibisch oder Eukalyptus werden häufig in kühlenden Cremes und Salben für Beine verwendet.

  • Rosskastanie: Enthält den Wirkstoff Aescin. Der Inhaltsstoff wird bei Wassereinlagerungen im Gewebe eingesetzt.[1] Geschwollene Beine sind typische Anwendungsgebiete von Aescin.
  • Eibisch: Pflegt gereizte Haut und verleiht ihr ein angenehmes Gefühl.
  • Eukalyptus: Wirkt erfrischend und kann zur Muskelentspannung beitragen.

Venengels können eine effektive und sanfte Unterstützung bei schweren Beinen im Sommer sein. Zudem pflegen sie die Haut und sorgen für ein angenehmes Frischegefühl. Es ist jedoch wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Besonderheiten zu berücksichtigen und bei anhaltenden oder starken Beschwerden einen Arzt aufzusuchen.

Fazit

Vor allem im Sommer oder nach langem Stehen oder Sitzen können sich die Beine müde und schwer anfühlen. In solchen Fällen können praktische Tipps wie Kühlung, leichte Bewegung und natürliche Cremes mit beruhigenden Inhaltsstoffen dazu beitragen, das Wohlbefinden in den Beinen zu verbessern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass anhaltende Probleme mit müden und schweren Beinen auch auf ernstere gesundheitliche Probleme hinweisen können.

Wenn die Beschwerden über einen längeren Zeitraum anhalten oder sich verschlimmern, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um mögliche Ursachen wie Venenerkrankungen, Durchblutungsstörungen oder andere medizinische Probleme abzuklären. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann helfen, langfristige Komplikationen zu vermeiden.

Quellen und Studien

[1] Gallelli, L. (2019). Escin: eine Übersicht über seine antiödematösen, entzündungshemmenden und venotonischen Eigenschaften. Drug Design, Development and Therapy. 13: 3425–3437. Download vom 05. Juni 2024, von [Quelle]