CBD und Burnout: Symptome, Ursachen und Prävention
Burnout beschreibt einen Zustand völliger emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung. Durch ein frühzeitiges Erkennen der Warnsignale lässt sich ein Burnout jedoch gut behandeln oder sogar vermeiden. CBD kann Sie im Sinne einer besseren Bewältigung bei der ganzheitlichen Lebensstilanpassung unterstützen.
Burnout – wenn nichts mehr geht
Fühlen Sie sich derzeit beruflich oder privat erschöpft, überlastet und weniger leistungsfähig? Haben Sie das Gefühl, immer mehr die Beziehung zu sich selbst zu verlieren? Fällt es Ihnen schwer, Nein zu sagen und sich mit gutem Gewissen eine Pause zu nehmen? Dann gilt für Sie jetzt erstmal: Tief durchatmen und endlich wieder Kraft tanken! Denn diese Alarmsignale deuten darauf hin, dass Sie jetzt besonders gut auf sich achten sollten.
Warum? Der moderne Alltag stellt uns vor eine Reihe an Herausforderungen. Wir sollen im Job leistungsfähig und flexibel sein, uns regelmäßig weiterbilden, den Haushalt schmeißen und daneben noch Zeit für Freunde und Familie aufbringen. Man fragt sich, wie man die vielen Aufgaben nur bewältigen soll - würde gerne Pausen nehmen, nimmt sich diese aber nicht. Viel zu viel ist zu tun. Deshalb Augen zu und einmal noch durch. Wird die Überlastung zum Dauerzustand, kann dies jedoch ernste Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden mit sich bringen.
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Burnout – was ist das?
Der Begriff Burnout beschreibt eine Art persönliche Krise, meist zurückzuführen auf Stress, Überforderung, Perfektionismus sowie ein ausgeprägtes Harmoniebedürfnis im Beruf und Privatleben. Burnout gilt nicht als Krankheit, sondern als ein Faktor, der den Gesundheitszustand beeinflusst. Die emotionale Erschöpfung besitzt viele verschiedene Facetten. Derzeit sind bereits über 130 Burnout-Anzeichen bekannt.
Symptome
Betroffene beschreiben den Zustand als ein körperliches, seelisches und geistiges „ausgebrannt“ sein. Sie berichten unter anderem von Symptomen, wie
- Erschöpfung
- Energiemangel
- Schlafschwierigkeiten
- Konzentrations- und Gedächtnisproblemen
- Verringerter Kreativität
- Erhöhter Neigung zum Weinen sowie von
- Entscheidungsunfähigkeit.
Burnout kann alle Gesellschaftsschichten, Berufsgruppen sowie Hausfrauen, Arbeitslose aber auch Studierende in jedem Lebensalter betreffen [1]. Keiner ist davor geschützt. Der Ausnahmezustand zeigt, dass regelmäßige Entspannung und Erholung für Körper und Psyche unverzichtbare Grundbedürfnisse sind.
Im Zuge der Leistungsgesellschaft werden Pausen immer mehr als Zeichen von Faulheit oder reduzierter Belastbarkeit abgetan – was ein Fehler ist. Burnout zeigt, dass mehr arbeiten nicht mehr zu schaffen bedeutet – und Pausen ein unterschätzter Produktivitätsfaktor sind.
Burnout frühzeitig erkennen und vorbeugen
Ein Burnout kommt nicht von heute auf morgen. Bis zum Zustand der totalen Erschöpfung ist es ein schleichender, längerer Prozess. Umso wichtiger ist es, die Warnsignale frühzeitig zu erkennen und zeitnah entgegenzusteuern. Denn Belastung kann nur mit dem Gegenpol Entspannung ausgeglichen werden. Langfristig braucht es ein Gleichgewicht zwischen Arbeit und Privatleben. Erfahren Sie im Folgenden, wie CBD dabei helfen kann, diese Balance zu erreichen.
CBD und Burnout – das Wichtigste in Kürze
CBD ist ein natürliches Phytocannabinoid, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Im Vergleich zu THC wirkt es nicht berauschend. Cannabidiol findet aufgrund seiner vielfältigen Effekte bereits seit langem traditionellen Einsatz.
Das Cannabinoid verdankt einen großen Teil seiner Beliebtheit der Fähigkeit, das Endocannabinoid-System zu verbessern, das eng mit Stimmung, Gedächtnis und Konzentration in Verbindung steht. Diese Eigenschaften können auch bei der unterstützenden Vorbeugung eines Burnouts nützlich sein.
- CBD trägt zu mehr Entspannung bei. Das macht das Cannabinoid zu einem beliebten pflanzlichen Begleiter in stressigen Phasen. Diese gelten auf Dauer als eine der Hauptursachen von emotionaler und körperlicher Erschöpfung.
- CBD trägt sanft dazu bei, die Ein- und Durchschlafqualität zu verbessern. Guter Schlaf stellt eine wichtige Säule in der Burnout-Prävention dar und stärkt zudem das Immunsystem.
- CBD kann mit dem Brechzentrum im Gehirn interagieren und findet daher unterstützenden, pflanzlichen Einsatz gegen Übelkeit. Magen- Darm-Beschwerden sind weitere körperliche Symptome eines Burnouts.
- CBD dient mit seinen entspannenden und harmonisierenden Effekten der Regeneration bei Verspannungen und Muskelbeschwerden, als ein weiteres körperliches Symptom von Burnout.
- Allgemein ist die Hanfpflanze ein richtiges Superfood. Hanfsamen, Hanföl & Co. sind wahre Nährstoffbomben. Eine bewusste, ausgewogene Ernährung ist ein wichtiger Grundpfeiler für den Erhalt des körperlichen und psychischen Wohlbefindens.
Kann CBD bei Burnout unterstützen?
Der derzeitige Wissensstand deutet darauf hin, dass CBD Öl eine wertvolle Unterstützung zur Burnout-Prävention sowie zur ergänzenden Bewältigung von Burnout-Symptomen sein kann. CBD könnte durch das Zusammenspiel mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System dazu beitragen, besser zu entspannen.
CBD löst jedoch nicht die Ursachen, die zu einem Burnout führen und gilt auch nicht als Lösung gegen Erschöpfung. Die aktive Auseinandersetzung mit den Triggerfaktoren, eine Änderung des Lebensstils sowie die gemeinsame Umsetzung der Punkte mit Fachpersonal ist unumgänglich. CBD kann Sie im Sinne einer besseren Bewältigung auf diesem Weg unterstützen.
Burnout-Prävention statt Intervention
Burnout wird von vielen Betroffenen meist erst viel zu spät erkannt. Da Burnout ein schleichender Prozess ist, sollte jeder Einzelne selbst aktiv Prävention betreiben und versuchen, Warnsignale wahrzunehmen. Ausschlaggebend ist vor allem die Einstellung zur eigenen Leistung bei der Arbeit und im Alltag.
Je eher Betroffene auf Ihre eigenen psychischen und körperlichen Grenzen achten, desto besser können Sie einer totalen Erschöpfung entgegenwirken. Aufklärung ist daher besonders wichtig. Wer sich den Ursachen eines Burnouts bewusst ist, kann eventuell Symptome rechtzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten.
Ursachen und Risikofaktoren von Burnout
Die Ursachen von Burnout sind vielfältig. Sie ergeben sich meist aus dem Zusammenwirken folgender Faktoren:
- Unbewältigter chronischer Stress resultierend aus beruflichen oder privaten Verpflichtungen
- Fehlende Harmonie zwischen Beruf und Privatleben
- Unterschied zwischen den persönlichen Erwartungen und der Realität [1]
Berufliche Überlastung
Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Burnout ist eine Überlastung am Arbeitsplatz. Zeitdruck, Überstunden, Multitasking und eine generelle Überanstrengung können MitarbeiterInnen auf Dauer stark belasten. Neben der Haupttätigkeit können folgende Faktoren das emotionale Befinden zusätzlich negativ beeinflussen:
- Ein schlechtes Betriebsklima
- Fehlende Autonomie
- Mangelndes Führungsverhalten
- Schlechte Kommunikation zwischen MitarbeiterInnen und Führungskräften
- Konflikte
- Fehlende Strukturen
- Konkurrenzkämpfe [2]
Fehlende Work-Life Balance und unrealistische Erwartungen
Die hohe Belastung am Arbeitsplatz wirkt sich negativ auf die Freizeit und sozialen Beziehungen der Betroffenen aus. Daraus resultiert ein Ungleichgewicht zwischen Privat- und Arbeitsleben. Die individuellen Erwartungen und oft zu hohen Ansprüche an sich selbst werden nicht oder nur zum Teil erfüllt. Ist dieser Zustand auf Dauer und für die Betroffenen nicht zu bewältigen, steigt das Burnout-Risiko.
„Die Belastbarkeit ist subjektiv und je nach Persönlichkeitsstruktur unterschiedlich. So sind manchen Personen anfälliger für ein Burnout als andere - auch wenn sich beide in derselben Situation befinden. Jede Person kann jedoch am eigenen Bewältigungsstil arbeiten.“
Risikogruppen – Wer ist besonders von Burnout gefährdet?
Grundsätzlich kann Burnout einen jeden treffen. Allgemein lässt sich jedoch sagen, dass gewisse Typen besonders gefährdet sind. Diese sind entweder:
- Besonders engagierte, zielstrebige Personen, die sich nur schwer von der Arbeit abgrenzen können und keine Aufgaben abgeben möchten sowie
- Menschen mit weniger Selbstvertrauen, die nur schwer Nein zu Aufgaben sagen können
Aber auch bei Personen, die im Zuge ihrer Arbeit überdurchschnittlich oft mit zwischenmenschlichen Extremsituationen zu tun haben, ist das Risiko besonders hoch.
Behandlung von Burnout?
Bei einem Burnout ist es wichtig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. ÄrzteInnen, PsychologenInnen sowie PsychotherapeutInnen helfen beim Wiedereinstieg ins Leben und bei der Lösung der entstandenen psychischen und physischen Symptome.
Im Mittelpunkt stehen Methoden zur gezielten Entlastung im Alltag. Bewegung und Sport sind dabei elementare Elemente. Hauptziel ist die Wiedereingliederung in den Arbeitsalltag. Die Dauer der Behandlung ist abhängig von der Ausprägung der Symptome und den Fortschritten [3].
Was kann man selbst tun, um ein Burnout vorzubeugen?
Um ein Burnout vorzubeugen ist es wichtig die eigenen Trigger zu kennen und diese je nach Situation zu ändern oder Möglichkeiten zu finden, mit Ihnen besser umzugehen. Dabei haben sich vor allem folgende Maßnahmen bewährt:
- Bewegung und Sport
- Ausreichend Schlaf
- Bewusste Ernährung
- Ruheoasen im Alltag schaffen
- Auszeiten nehmen
- Entspannungstechniken
- Zeitmanagement
- Bewusst Zeit für Freunde und PartnerIn nehmen
Behalten Sie sich dabei im Kopf, dass kleine Pausen im Alltag keine Zeitverschwendung sind. Pausen kosten zwar Zeit, aber sie tragen langfristig dazu bei, die Arbeitsleistung zu erhöhen. Das zeigen auch zahlreiche Studien. [4]
Fazit
Für das körperliche und emotionale Wohlbefinden ist es wichtig, dass Sie Stress abbauen. Denn ohne regelmäßige Phasen der Erholung kann es früher oder später zur totalen Erschöpfung kommen. Ein Burnout kann einen jeden treffen – angefangen von Mütter, bis hin zu Studierende und pflegende Angehörige. Umso wichtiger, die Warnsignale zu kennen und frühzeitig gegenzulenken. Mithilfe einfacher Tipps und neue Routinen im Alltag können Sie aktive Burnout-Prävention leisten. Naturreine CBD Produkte können Sie bei der Lebensstilanpassung unterstützen und wieder mehr Entspannung in Ihren Alltag bringen. Weil eine Pause Ihnen guttun könnte.
Quellen
[1] Weber, A. (2007). Das Burnout-Syndrom – eine Krankheit moderner Gesellschaften? Psychosoziale Gesundheit im Beruf. In Weber, A. & Hörmann, G. (Hg.), Psychosoziale Gesundheit im Beruf. (S. 74-100). Stuttgart: Gentner.
[2] Mayer-Winter, I. (2016). Burnout – Was steckt im Gesundheitswesen wirklich dahinter? Anästh Intensivmed 2016;57:290-294. Aktiv Druck & Verlag GmbH.
[3] Gabriel Kosicek, T. & Bayer, D. (2014). Behandlung von Burnout. So wird Burnout behandelt. Download vom 03. Februar 2017, von [Quelle]
[4] Wendsche, J. & Lohmann-Haislah, A. (2016). Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt: Pausen. Bundesanstalt für Abreitsschutz und Arbeitsmedizin. Download vom 06. Dezember 2021, von [Quelle]